Während der Auseinandersetzung mit den Sichtweisen verschiedener Philosophen, in Hinsicht auf die Todesstrafe, gelang es mir leider nicht eine eindeutige Meinung zu bilden. 

Die Argumentation von Hans-Ludwig Schreiber stimmte am ehesten mit meiner Denkweise überein. Er begründet diese Art der Strafe mit dem Utilitarismus, welche zum größtmöglichen Gemeinwohl führen soll. Besonders schwere Verbrechen wie Vergewaltigung und Mord sollten mit dem Tod bestraft werden. 

Doch bei jeder Fallaufarbeitung können Fehler unterlaufen und Unschuldige bestraft werden. 

Der Tod ist unwiderrufbar und für das Leben gibt es keinen Ersatz... 

Autorin: L.N.

                            

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Meiner Meinung nach ist es sehr schwierig zu sagen ob eine solche Strafe gerechtfertigt ist, oder nicht.

Vor allem der Aspekt, ob man selbst von dieser Situation betroffen ist. (Angehöriger des Täters oder auch des Opfers)

Natürlich ist es unumstritten, das der Tod ein ernst zunehmendes Thema ist, über welches kein Staat richten sollte, wenn jedoch einer meiner Familienangehörigen getötet wurde, wüsste ich nicht wie ich dazu stehen sollte.

Schwierig zu sagen...

Da ich mich mit dem Thema Rache und Vergeltung befasst habe, konnte ich jedoch nachvollziehen, warum manche Menschen die Todesstrafe immer noch befürworten.

 

Autorin: N.W.

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Ich habe mir seit längerem Gedanken gemacht, wie ich denn persönlich zur Todesstrafe stehe. Ich bin zu keinem endgültigen und aussagekräftigen Schluss gekommen. Es gibt so viele Aspekte, die man berücksichtigen muss, um sich eine eigene Meinung bilden zu können. Ich bin mir dessen durchaus bewusst, dass die Todesstrafe eine endgültige und determinierte Sache ist. Wie auch schon in meinen Recherchen, komme ich zu dem Entschluss das ein Irrtum seitens der Justiz ein unbeschreiblicher Fehler sei. Ich kann verstehen, warum einige Menschen die Todesstrafe befürworten, jedoch denke ich ebenfalls, dass es ebenso falsch ist wegen Vergeltung und Rache zu morden. Wer mordet, wird ebenfalls ein Mörder. Auch wenn es in dieser Situation legitim erscheinen mag. Ein Teufelskreis, der sich durch das ganze Leben zieht.

Autorin: P.B

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Ich persönlich finde die Todesstrafe nicht gerecht, da ein verurteilter Mensch bei einer Haftstrafe die Chance bekommt, sein Leben zu verändern. Im Gefängnis kann er über seine Fehler nachdenken und durch eventuell bereitgestellte Therapien lernen, besser und nach geltender Moral zu handeln. Bei der Hinrichtung bleibt ihm diese Möglichkeit allerdings verwehrt. Außerdem ist die Todesstrafe unumkehrbar. Die Gefahr einen unschuldigen Menschen hinzurichten wäre viel zu hoch.
Ein weiterer Grund weshalb ich die Todesstrafe ablehne ist, dass sie gegen den dritten Artikel der Menschenrechte verstößt. Dieser Artikel besagt, dass jeder Mensch das Recht auf Leben hat. Die Hinrichtung eines Menschen wäre grausam und verringert den Respekt vor dem menschlichen Leben.

 

                                                                                    Autorin: A.F

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Am Anfang der Recherche war ich bei diesem Thema von Emotionen beherrscht. Ich habe den Vergeltungsgedanken über alles gestellt. Jetzt aber, nachdem ich mir einige, weitere Informationen angeeignet habe, bin ich davon überzeugt, dass die Todesstrafe keine Lösung ist.

Der Aspekt, das Mord nicht mit Mord vergelten werden kann, ist eine Sache. Eine andere ist das menschliche Versagen. Kann jeder, immer objektiv richten? Korruption beispielsweise ist in vielen Ländern dieser Welt gegeben. Was nun wenn unschuldige hingerichtet werden, oder es zu Machtmissbrauch kommt? Die Wahrscheinlichkeit ist zu hoch, das Risiko ist zu hoch. Ein Menschenleben ist nie wertlos. Leben muss geschützt werden, von jedem und zu jeder Zeit. Auch bin ich der Meinung, dass das Ziel eines Staates sein sollte, dass sich die Menschen sicher und geschützt fühlen. Andererseits, bin ich mir nicht sicher ob ich so empfinden würde, wenn es in Deutschland zu solch einer Gesetzesänderung kommen sollte. 

Autorin: S.E.A

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